Südkreta -
ein erholsamer Einstieg


Iráklio empfängt uns am Abend mit mildem Licht und angenehmen Temperaturen. Schon beim Landeanflug konnten wir an den leichten Meeresbewegungen sehen, dass der Wind nur mäßig weht.
Unser Gepäck haben wir recht schnell erhalten, und so fehlt uns nur noch das vorbestellte Auto. Der Überbringer steht mit einem großen Schild am Ausgang, die Formalitäten sind schnell erledigt. Tanken müssten wir bald, meint er.
Schon auf den ersten Kilometern merken wir, wie sich die seitlich abgefahrenen Reifen auf die Kurvenlage auswirken. Letztes Jahr fiel dem Fahrer ständig ein Teil der Innenverkleidung auf den Kopf, dieses Mal schwimmt das Auto in jeder Kurve. Daher beschließen wir, in der Zukunft den Verleiher zu wechseln.
Wir ärgern uns nur kurzfristig, dann streben wir über die „neue“, breite Piste bergauf gen Süden. Kalamáki ist unser Ziel. Die Preistafeln auf der Ausfallstraße in Richtung Míres verheißen nichts Gutes. In Deutschland werden die Preise nicht von den Tankstellenpächtern gemacht, und in Griechenland wird das genauso sein. Wer also gehört mit zu den Verdienern der augenblicklichen Situation? Ich kann mich nicht erinnern, in Griechenland schon einmal 1,78 € oder mehr für den Liter normales Superbenzin bezahlt zu haben!
Je weiter wir südlich kommen, desto teurer wird es. Wir sind in drei Tagen wieder weg, aber die Einheimischen leben hier. Trotzdem lassen wir volltanken, es hilft ja nichts. Mit dem Auto sind wir doch unabhängiger und flexibler.


Schnell wird es dunkel. Als wir den Scheitel der Hügelkette bei Agia Varvára hinter uns gelassen haben, erstreckt sich die Messará mit den glimmenden Lichtern der einzelnen Dörfer vor uns. Dieser Anblick gehört mit zu den schönsten auf Kreta, der mein Herz immer wieder hüpfen lässt.
Langsamer (wegen der Reifen) schrauben wir uns wieder hinab, am Abzweig Ano und Káto Mouliá vorbei und erreichen schließlich Agi Dhéka.
Bis 22.00 Uhr will man in Kalamáki auf uns warten. Falls es später wird, sollen wir anrufen. Doch das möchten wir vermeiden. Auch wir freuen uns darauf, endlich im Panórama anzukommen.

Am späten Abend, nachdem wir über alle Wellness-Angebote im Finikas-/ Panorama-Komplex aufgeklärt worden sind und unser Zimmer bezogen haben, zieht es uns automatisch zur Strandpromenade mit den Tavernen und Cafés. Unbedingt wollen wir noch eine Portion Fisch kosten. Ziemlich weit hinten, schon am Ende, neben Zacharías (wie können uns irgendwie nie entscheiden), nehmen wir Platz. Hier im Süden scheint es um etliches heißer zu sein als noch vor ein paar Stunden in Iráklio. Man spricht von einer „kleinen Hitzwelle“. Doch jetzt, am Abend genießen wir die lauen Sommertemperaturen, von denen wir in Deutschland in diesem Jahr noch nicht sonderlich verwöhnt worden sind.
Müde und glücklich, endlich wieder am Meer zu sein, stimmen wir uns auf das ein, was noch vor uns liegt. Wir sind einer Meinung, dass Kalamáki, am Ende der Teerstraße, für uns zum Turbo-Stressabbau genau richtig ist. Kein lauter Autoverkehr, überschaubare Touristenmengen und einfach nur dem Meer lauschen – so kann man endlich wieder richtig entspannen, zu sich selbst kommen, seinen eigenen Rhythmus wiederfinden.
Eigentlich wollen wir nur drei Tage bleiben, am Dienstag soll es schon weitergehen. Doch während wir noch in der Taverne sitzen, fällt der Blick auf ein schiefes Plakat, auf dem das Profítis-Ilías-Fest angekündigt wird: In Kalamáki soll es nächste Woche heiß hergehen. Etliche Musiker sind eingeladen, das wird sicherlich zünftig. Sollen wir bleiben? Die Versuchung ist groß. Wir haben ja keinerlei Verpflichtungen und nur die Unterkunft in Kalamáki ist für drei Nächte vorgebucht. Wir sind frei, uns bis Dienstag zu überlegen, ob wir tatsächlich bleiben.


Zunächst jedoch möchten wir uns in der ersten Nacht ordentlich ausschlafen. Wir ruhen dermaßen lange, dass wir es am Samstag dann auch nicht bis nach Míres zum Markt schaffen. No way! Stattdessen ziehen wir in ein anderes Zimmer. Dieses ist wesentlich kühler, da verzichten wir gerne auf den Meerblick.
Um die Mittagszeit verstehen wir auch, was die „kleine Hitzewelle“ zu bedeuten hat: 37 Grad im Schatten, so heiß, dass selbst der Weg zum Strand anstrengend wird.
Und so verbringen wir viel Zeit auf dem kleinen Balkon im Schatten, spinnen Gedanken und reden lange, denn wir haben ja nicht wirklich etwas vor.

Viel später traben wir auf einen Kaffee zur Platía, vorbei an der Kapelle, hüpfen von Schatten zu Schatten, passieren den Wohnwagen, der vor einem kleinen Privathaus geparkt ist, saugen den Duft der Tamarisken unten an der Hauptstraße ein, erkennen, dass die ewige Baustelle – ein größer angelegtes Betonskelett – auch keine Fortschritte gemacht hat und sitzen schließlich einfach nur im Café herum.
Es ist nicht viel los um diese Uhrzeit, jedenfalls nicht im Ort selbst. Allerdings ist der Strand sehr gut besucht. Viele einheimische Autos haben alle freien Parkflächen belegt. Man genießt das Wochenende. Uns hingegen zieht es zunächst wieder ins Zimmer zu einem ausgedehnten Mittagsschlaf.

Am frühen Abend möchten wir nach Sívas. Doch vorher lechzen wir nach einer kleinen Stärkung. Schnell sind die paar Meter bergab gegangen, über den schmalen Betonweg direkt zwischen Panórama und Fínikas. Am Avra angekommen sehen wir einen Mann mit einem Feldstecher in Richtung Inland schauen. Gleichzeitig nähert sich ein Großhubschrauber, fliegt über das Meer, und zwar so tief, dass sich der große Behälter, der unterhalb des Helis an einem langen Drahtseil befestigt ist, mit Meerwasser füllen kann.
Die sorgenvolle Miene von Frangiskos, dem Eigentümer der Taverna Avra, verheißt nichts Gutes. Hinter Festós würde es brennen, meint er. Er habe dort ein Olivenfeld. Und weiter hält er durch sein Fernglas Ausschau.
Während wir auf einen Salat warten, kommt der Hubschrauber ein um’ s andere Mal herein. Scorpion lesen wir in Großbuchstaben. Mit jedem Mal wird der Pilot beim Wasserfassen schneller. Hoffentlich kann der Brand bald gelöscht werden. Jeden Sommer immer wieder dasselbe!



Später erfahren wir, dass es einige Olivenfelder ziemlich erwischt hat, allerdings konnte der Brand rasch eingedämmt werden.

Als wir am frühen Abend in Sívas eintreffen, habe ich eigentlich mit einer vollen Dorfplatía gerechnet, doch davon ist man weit entfernt. Vielleicht kommen später noch mehr Gäste.
Wir begegnen einigen Bekannten und erfahren eine völlig irre Story. Freunde, die wir besuchen wollten, sind nicht zu Hause, sondern auf der Hochzeitsfeier der Schwester bzw. Schwägerin. Diese war Zeit ihres Lebens unverheiratet geblieben und konnte nun endlich, im Alter von über 70 Jahren, ihren geliebten Mann ehelichen.
In seiner Jugend war er mit einer anderen Frau verheiratet worden, hatte mit ihr eine Familie gegründet, ist alt geworden. Mittlerweile ist die Ehefrau gestorben, und jetzt, im fortgeschrittenen Alter wurde es möglich, endlich die alte Liebe zu heiraten. Ist das nicht rührend?

Noch eine ganze Weile sitzen wir hier; bekannte Gesichter passieren uns, einige bleiben stehen, andere sind gedanklich weit weg und erkennen uns nicht. Irgendwann zieht es uns zum Grundstück, zu diesem kleinen Fleckchen Erde, am Ortsrand über Sívas gelegen. Als die Dämmerung hereinbricht und die Lichter in den Dörfern der Messará funkeln, erinnere ich mich an das schöne Gefühl, als ich das Grundstück vor einigen Jahren erworben hatte.
Alex kümmert sich derweil um den Olivenbaum, befreit den Stamm von ein paar Schnecken. Noch eine Weile bleiben wir hier oben und genießen die Ruhe, lassen die Dunkelheit hereinbrechen, lauschen den gedämpften Geräuschen, die aus dem Dorf herüberwehen und träumen ein wenig.

Zum Essen möchten wir heute jedoch nicht hierbleiben, obwohl die Tavernen in Sívas einen mittlerweile legendären Ruf haben. Vielmehr zieht es uns wieder zum Strand. Das hat eher praktische Gründe, denn wahrscheinlich wird die jetzt schon aufkeimende Müdigkeit nach dem Abendmahl mit aller Wucht über uns hereinbrechen. Dann haben wir es nicht mehr so weit!
Das Auto haben wir irgendwo in der Nähe unserer Unterkunft in Kalamáki abgestellt, unser Ziel ist wieder das nahe gelegen Avra. Dieses Mal nehmen wir unter einem Baum, am hinteren Ende des Restaurants, Platz. Herrlich! Eine leise Brise weht vom Meer herüber. Wir fühlen uns rundum wohl.
Frangiskos kommt selbst, bringt uns die Karte. Fisch habe er selbstverständlich auch. Wir entscheiden uns für Schwertfisch mit diversen Beilagen. Frangiskos bietet sogar Ökoweine an. Wir selbst haben den „normalen“ Landwein probiert, ebenfalls ein himmlischer Genuss.

Der Fischgeruch ist auch einigen Katzen in die Nase gestiegen, die sehr wählerisch die feinsten Leckerbissen unserer Überbleibsel beschnuppern. Einige Tiger sehen ganz schön ramponiert aus. Eine ist ganz blind, scheint aber zurechtzukommen. Eine andere schielt wie Clarence, der Löwe, und hat seltsam nach innen gefaltete Ohren. Natürlich schlägt unser weiches Herz für die Kranken und Schwachen. Wir versuchen, den fetten Kater auszutricksen, der sich immer wieder eindrucksvoll aufbaut und die anderen Miezen dermaßen einschüchtert, dass sie ihm freiwillig ihren Happen überlassen, wenn er sich nähert. Am Ende scheinen alle zufrieden.
Und so endet ein wundervoll fauler und gemütlicher Urlaubstag. Um ganz ehrlich zu sein: Der deutsche Arbeitsstress ist schon weit weg! Diese Gegend hier, schräg gegenüber von Nordafrika, ist wirklich ideal zum Abschalten.

So, wie wir den gestrigen Tag beendet haben, beginnt der zweite Tag in Kalamáki. Auch heute können wir uns zu keinen großartigen Unternehmungen aufraffen.
Noch immer wissen wir nicht, ob wir nicht noch zwei Tage dranhängen sollen, denn wir fühlen uns hier in Südkreta rundum wohl. Auf mehreren Plakaten sehen wir, dass der Profítis-Ilias-Event wohl eine größere Angelegenheit werden soll. Allerdings ist unsere Unterkunft ausgebucht, wie wir erfahren. Und auf Zimmersuche gehen und erneut umziehen möchten wir nicht. Also sind die Würfel gefallen: Wir bleiben, wie geplant, bis Dienstagmorgen und fahren dann weiter nach Santorini.

Angedacht war im Vorfeld auch, per Schiff die Ägäis von Iráklio über die Kykladen bis nach Kavála zu durchqueren, doch die direkte Schiffsverbindung zwischen Süd- und Nordägäis ist nach unseren Recherchen nicht so engmaschig, und in Zeiten von sommerlichen Meltémiwinden und plötzlichem Streik wäre ein solches Vorhaben für unsere vergleichsweise kurze Zeit doch zu abenteuerlich geworden. Und so werden wir See- und Überlandreisen miteinander verbinden.

Den Sonntagvormittag verbringen wir mit Baden. Etwa in Höhe des Avra, wo wir einen der Sonnenschirme nutzen, lassen wir es uns gut gehen. Später holt uns Alex einen Frappé. So kann man es aushalten, am Strand liegend, Kaffee-trinkend und überhaupt keine Verpflichtungen zu haben. Die Müdigkeit, die immer noch nicht von uns gewichen ist, deuten wir als einen Ausdruck beginnender Erholung von einer sehr stressigen Zeit.
Uns ist nach noch mehr Kaffee zu Mute, den wir allerdings im Avra einnehmen. Wir sind die einzigen Gäste (im Gegensatz zu den Abenden, in denen die Taverne proppevoll ist). Frangiskos und seine beiden halbwüchsigen Söhne wurschteln vor sich hin, als der Papa stolz berichtet: Ich habe hier zwei echte Muskelprotze! Das ist nicht angeberisch, sondern liebevoll gemeint. Und einer der beiden relativiert das Ganze noch zusätzlich mit dem Wunsch, das Mandolinenspiel erlernen zu wollen, „weil sie so schöne Töne macht“.

Die größeren Kaffeemengen haben uns zumindest kurzfristig ein wenig aufgepeppt, sodass wir uns in die heiße Autokiste setzen, um Pitsídia und Mátala einen Besuch abzustatten. Schnell kühlt die Innentemperatur ab, als die Klimaanlage mit voller Kraft läuft.
In Pitsídia stoppen wir auf ein Wässerchen bei Sabía auf der Platía. Wie meist ist sie in der Küche aktiv, bereitet mit den Töchtern das Abendessen vor. Es gibt leckere Moussaká. Schon bei der Zubereitung läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Auch das Foto des Nachwuchses ihrer Tochter wird uns stolz präsentiert. „Ich bin jetzt Oma“, sagt sie lächelnd.
Anschließend rollen wir über die breit ausgebaute Straße nach Mátala. Menschenskinder, was hier für ein Geld verbraten wurde. Der Kreisel bei der Ortsausfahrt ist ja durchaus angebracht, zu gefährlich war die Spitzkehre, besonders nachts.
Die Bedeutung des anderen jedoch in Richtung Mátala verstehen wir überhaupt nicht. Allenfalls für Fußgänger ist jetzt besser gesorgt, doch es sind überhaupt keine unterwegs. Wer will schon am Rande einer Autorennpiste entlanglaufen?
In Mátala selbst herrscht entspannte Ruhe. Reisebusse sehen wir nur wenige, doch der Parkplatz ist bis zum Anschlag voll.
Im Ort finden sich noch Reste des Hippie-Reunion-Festivals vom Vormonat: Straßenmalereien und ein mit entsprechenden Symbolen versehenes Auto. Später erfahren wir von Bekannten, die in Mátala leben, dass sehr viele Leute zum Fest hier waren. Nur die „Althippies“ seien nicht lange geblieben. Es sei die ganze Zeit über sehr laut gewesen, die Musik hätte den Ort schon morgens ab 9.00 Uhr vom Strand her beschallt, und das sei bis zum nächsten Morgen gegen 4.00 oder 5.00 Uhr in der Früh so geblieben. Allerdings sei das keine Kritik, sondern bloß eine Feststellung.
Den einheimischen Geschäften habe es sehr gut getan, alle seien zufrieden. Vielleicht hätten sogar noch mehr davon profitieren können, denn die Getränkebuden waren hoffnungslos umlagert, sodass man viel Zeit mitbringen musste. Einige hätten auch maßlos überzogen, über 8,00 Euro hätten sie für ein Bier verlangt.
Später beschließen wir unseren Mátala-Besuch wie so häufig mit einem kleinen Aufenthalt im Sunset. Ein paar Tische sind besetzt. Wir stärken uns im meerwärtigen Außenbezirk mit einem superfrischen Tsatsíki und einem Choriátiki. Wie ich sonnengereifte Tomaten liebe! Zum Nachtisch gibt es – wie überall – erfrischend kühle Wassermelonenschnitze.

In der Abenddämmerung fahren wir wieder zurück nach Kalamáki. Nachdem der Sonntag so vor sich hingeplätschert ist, möchten wir uns auf jeden Fall den Sonnenuntergang geben. Ein unglaubliches Licht lässt die Meeresszene erglühen: Paximádi, wie zwei verwunschene Inseln, das hellviolette Meer davor und die dunklen Konturen der Hügel, die die weite Bucht auf der rechten Seite einrahmen, hinter den schwach blinkenden Lichtern von Agia Galíni.
Ein glutroter Ball, der weit rechts von Paximádhi versinkt und sogleich sein Feuerspektakel in den Himmel zaubert. Wer hätte gedacht, dass ich mich hier einmal so wohl fühlen würde, nachdem Kalamáki in den 80er und 90er Jahren für mich immer nur ein Synonym für halbfertige, verwaiste Betonskelette war.

Nachdem wir Bekannte aus Sívas, die gerade von einem Deutschlandurlaub (!) zurückgekehrt sind vor ihrem Sommerhaus neben unserer Unterkunft in Kalamáki getroffen haben, lassen wir den Abend – ähnlich wie schon am Tag zuvor – im Avra unter dem Baum ausklingen.

Am darauffolgenden Montag gibt es für uns in Míres einiges in Sachen Grundstück zu erledigen. Sigá sigá sind wir mehrere Stunden dort in praller Hitze unterwegs, legen zwischendurch ein Päuschen in einem der Cafés auf der Hauptdurchgangsstraße ein. Irgendwann geht ein Mann mit langen, blonden Haaren, begleitet von Frau und Kindern, an uns vorbei. Das ist Michael, schießt es mir durch den Kopf. Der Michael, der bei Kritimou seine Griechenlanderlebnisse schildert.
Sein Gesicht erkenne ich von einem Forumsavatar. Wenige Minuten später kommen alle wieder in Gegenrichtung vorbei, und ich spreche ihn an. Zusammen trinken wir eine Cola. Das ist echt witzig, da schreibt man sich Mails, und dann lernt man sich unerwartet einmal leibhaftig kennen. Das Internet verbindet!

Erst am späten Nachmittag haben wir alles erledigt und fahren vorbei an dem gestrigen Brandherd, gegenüber von Festós. Der Schaden scheint nicht ganz so großflächig zu sein, zum Glück.


Bis zu unserem Abendtermin ist es noch ein wenig hin, doch richtig relaxen können wir nicht. Nun gut, eigentlich sind wir zur Erledigung all dieser Dinge auch hierher gekommen. Bisher hat alles gut geklappt. Erst später am Abend sind wir fertig, können wieder das Urlaubsfeeling genießen, einen weiteren Sonnenuntergang, das leckere Essen und die ruhige Atmosphäre in Kalamáki.
Definitiv ist dies nun unser letzter Abend auf Kreta, morgen früh werden wir nach Santorini düsen. Beim Abschied meint Frangiskos zu uns: Ich werde euch nicht vergessen, euch beide dort unter dem Baum.


Santorini - Überfahrt, Kamári, Oia