1. Zur Panagía Kirá Psilí Jannis bringt mich in seinem KTEL–Bus an diesem Mittag in einer Viertelstunde nach Metóchi ("Klostergut", nun ein ganz hübsches Dorf), nachdem ich den Tag in Rína, am Fjord von Vathí, ganz langsam habe angehen lassen. Er lässt mich nicht vor dem Fußballplatz aussteigen, denn er halte sowieso bald, am Wendepunkt vor der Kirche und dem Friedhof, dort, wo die Asphaltstraße zu einem Feldweg wird, der das Agrarland von Stiménia erschließt. Auf Anraten einiger ortsansässiger Frauen, die ebenfalls mit dem Bus gekommen sind, nehme ich den anderen Weg, den westlich des Sportplatzes ein Feld mit Oliven entlang hin zu einem weiteren Dörfchen oder Ortsteil, das/den ich nach rechts, also ostwärts durchquere, bis ich auf die Hauptroute treffe und mich bei einer Kurve nach links etwas hügelan wenden kann. Zwischen direkt unterhalb des unbefahrenen Sträßchens gelegenen Häusern und Bauernhöfen und einem langen Olivenhain wandere ich zum Dorfende. Den auf einer Feldsteinmauer sitzenden älteren Dörfler frage ich, wie weit es wohl zum Kloster sei. Er starrt mich an: Éna leptó! (Nur eine Minute!), ruft er und zeigt im rechten Winkel zur Straße nach Ost. Er meint wohl ein kleines Dorfkloster. Ich zeige mit dem Stock in die Ferne, da versteht er, scheint dennoch verblüfft. Eine Kapelle, ein leer stehendes Häuschen unter einem hohen Baum, eine Umzäunung, Weideflächen, ein in die Oliven abzweigender Feldweg. Es wird weiter, die Landschaft öffnet sich, sanft steigt sie Richtung Berge an. Das Sträßchen ist geteert, karges, steinernes Land zu beiden Seiten. Leicht übersieht man die gelegentlich die Kurven abkürzenden Pfade, Teile des alten Wanderweges – die fallen bergab viel eher auf. Auf der schmalen Straße geht es sich besser. Und es ist absolut kein Verkehr auszumachen, hier im Abseits. So gehe ich weiter auf dem Asphalt, fühle mich trotzdem in urtümlicher Umgebung. Die Sonne brennt herab. Die Luft schwirrt über dem Tal. Im Hintergrund die südlichen Berge, vom höchsten Gipfel blitzt es weiß herunter: ein Kloster? Im Westen der Talschluss. Serpentinös hinauf, Haarnadelkurven, Schweiß unter der Kappe. Langsam nähert sich von oben, dem Sattel, ein weißes Auto. Es parkt kurz vor mir auf einer Stellfläche am Straßenrand: das Paar macht Fotos. Ich ziehe vorbei, nun wirklich allein, der Einzige weit und breit. Ein weißes Kreuz, eine weiß gekalkte Mauer sind auf der Höhe erkennbar, im Osten überragt von dem massiven, schroffen Bergstock, an dessen (nördlicher) Rückseite sich das von mir angestrebte Kloster verbirgt. Nach der letzten Serpentine passiere ich einen staubigen Parkplatz, hinter dem der felsige Einstieg in einen Wanderweg nach Nordwest beginnt. Für den auf dem Sattel Angelangten ist ein weiterer Einstieg nach West auszumachen. Hier geht es wohl auch hinunter zur versteckten, so hübsch aussehenden Bucht von Pesónda (Πεζόντα). Sie zeigt sich erst jetzt allmählich. Hinter dem Kreuz fängt der eigentliche Weg zum Kloster der "hoch gelegenen Herrin und Muttergottes" an, er ist nicht besonders lang, aber sehr beeindruckend und auch für Ungeübte gut zu schaffen. Es ist allerdings eine düstere, unheimliche Ecke der Insel, unter der Steilflanke des etwa 650 Meter hohen Berges. Auf den umgebenden Berghängen überall Pfade, auch der zum Kloster geht unterhalb weiter, gewiss bis zur Inselostseite jenseits der Höhen. Es ist kein wegloses Terrain, ganz bestimmt nicht. Während der Blick hinab nach Pesónda immer herrlicher wird, trotz des Am–Ende–der–Welt–Feelings, erreiche ich bald ein mit Beton ausgebautes Wegstück, das zusätzlich mit einer Brüstung gegen den Abgrund hin gesichert ist. Irgendwie hängt es schief, und zusammen mit den Zugwirkungen der Schwerkraft fühle ich hier eine mir nicht geheure Schwere, eine bedrückende Last, die von der Bergseite und von unten her auf mich einwirkt. Selten habe ich so etwas gespürt. Wo ist nur das Kloster? Weiter hinter führt mich der steinerne Weg in die Abgeschiedenheit. Fast gruselig wird mir, und ich weiß nicht warum. Etwas ungern schon setze ich Schritt vor Schritt. Nichts zu sehen von einem Kloster. Felsiger Pfad. Den Felsvorsprung passieren. Ein Seitenblick nach rechts gewährt mir ganz unvermittelt den ersten Blick auf die weiße Mauerfront schräg oben an der Felswand. Sie könnte schier vornüberfallen, den Pilger unter sich begraben. Der kurze Aufstieg beginnt. Das scheinbar verschlossene Eingangstor vor Augen. Nichts Strahlendes hat dieses Kloster, eher etwas Angeschwärztes, Hausschwammartiges, Bedrückendes. Ziegenmist, Abfall. Die Plattform und Aussichtsfläche vor dem Eingang wirkt nicht gerade gepflegt. Umso großartiger der Blick hinunter zur Pesónda–Bucht, der ganz Entlegenen. Ich öffne das Tor. Bergwärts finde ich mehrere Terrassen innerhalb der Klostermauern vor. Feuchte, haufenweise die Kügelchen der Schaf– und Ziegenhinterlassenschaften. Ziemlich ungepflegt wirkt sie, diese fromme Stätte. Zu viele Wandersleute haben wohl das Tor offen stehend hinter sich gelassen. Kein menschliches Wesen ist hier. Eindruck von nahem Verfall, wenn es so weitergeht. Ganz oben der Eingang zur Höhle mit einer Art Grottenkirche – feucht, abweisend, dampfig und schwer auf die Psyche drückend. Man fühlt sich allein und im äußersten Abseits. Unten neben dem Eingangsbereich des unbewohnten Klosters einige offen zugängliche, niedrige feuchte Räume. Nur ein paar Tische und Bänke warten auf Pilgerscharen, sonst nichts. Hier hält mich nichts für länger. Bald verlasse ich den abweisenden, fast verwunschenen Ort. Gerne würde ich einmal den Pfad nach Osten weitergehen, auch einmal einen von mehreren hinunter zum Meer. Nach Erreichen des Sattels und erneutem Talblick nach Nord trotte ich die Straße abwärts. Beim Hinabgehen sind die abkürzenden Einstiege in den alten Wanderweg viel leichter zu erkennen als beim Rauflaufen. Auffallend die kreisrunden, nach oben offenen Steingebilde in einer Mulde. Weiter unten ein lustig bemalter Anhänger, oder war es ein Altauto?, mitten in einem umzäunten Weidegelände. Hier erfährt alles seine "Endnutzung". Erst im Dorf sehe ich wieder ein, zwei Menschen. Den einen frage ich, ob der letzte Bus nach Vathí schon durchgekommen sei. Nein, ich habe Glück, spute mich, um die Halte– und Wendestelle gerade noch zu erreichen. Kaum bin ich dort angelangt, taucht Jannis mit seinem Großraumtransporter auf. Als wir die Platía von Plátanos erreichen, bemerke ich einen mir bekannten Griechen in einer Gesprächsrunde vor der Tankstelle. Es ist einer der Geschäftsleute von der Pension "Greek House" (dem stadteinwärts gelegenen Ableger, wo auch ich gewohnt habe) in Póthia, der mit dem Traumzimmer auf der großen Dachterrasse, meiner abendlichen Aussichtsstätte. 2. Von Arginónda aus nach Südost Wenn man aus dem Tal von Vathí nordwärts hochgestiegen ist und den Blick in die entlegenen Inselteile genossen, sich über die vielen Pfade gewundert hat, die in alle möglichen Ecken abzweigen, kommt bald der Wunsch auf, sich einmal von der anderen Seite her Richtung der fruchtbaren Talebene mit ihren Citrusbäumen vorzutasten. Man steigt also in Arginónda aus dem Bus und gönnt sich noch ein Frühstück in der Taverne über dem Strand, die man schon einmal besucht hat. Ganz Großes will ich bei einer derartigen Hitze nicht unternehmen, aber einen Versuch will ich wagen, einen, der mich zumindest hinaufführt in die Einsamkeit. War das Frühstück bei dem alten Ehepaar üppig, ist es der Baulärm von den Nordhängen des Taleinschnitts umso mehr, der mir hinter den Bäumen der Durchgangsstraße entgegendröhnt. Zu meiner Linken die klosterartige Dorfkirche mit Nebengebäude, über eine paar Stufen zu erreichen. Ins Tal hinein geht es nun, scheinbar immer weiter die Staubstraße hinter, zu beiden Seiten niedrige Häuser mit Gärten, Federvieh, Menschen nicht zu sehen. Als ich eine Zeit lang den Straßenbau von unten her beobachtet habe, die Kehren und Ausweichplätze zur Kenntnis genommen, bereits etwas unschlüssig werde, ob ich bei der Geräuschkulisse von links oben noch weitergehen will, taucht vor mir die Gestalt eines Einheimischen auf, Tuch um den Kopf gebunden, kleiner Rucksack umgeschnallt, dunkles Hemd, dunkle Hose, eingestaubt. Der Herr mittleren Alters spricht mich an. Es entwickelt sich eine Unterhaltung, die mir nicht leichtfällt, denn er redet in einem Gemisch aus Englisch und Griechisch, das ziemlich schwer verständlich klingt. Ein einfacher Mann, der sich als der Wegekonservierer der Gegend herausstellt. Leider erhalte er von den Behörden jetzt kaum mehr Geld für seine Arbeit – dabei hätten die alten Wanderpfade Pflege wirklich nötig. Ich sei übrigens am Einstieg in den richtigen Wanderpfad vorbeigelaufen, er will mich unbedingt persönlich zur richtigen Abzweigung zurückführen. Auf dem kurzen Weg erfahre ich einiges über den Straßenbau und den Wanderweg Richtung Vathí. Schon seit zwei Jahren mühe sich die Baufirma mit dem harten Fels des Nordhangs über dem Dorf ab, der viel härter und schwieriger bearbeitbar sei als der Südhang. Sie hätten die Straße besser dort, auf dem Gegenhang, geschürft. Dann hätten sie sich auch zahlreiche Kehren sparen können und würden viel eher fertig werden. Mindestens noch zwei Jahre dauere der Straßenbau bis hinter zum Ringschluss mit der Erdpiste von Stiménia auf die nordwestlichen Höhen über der weiten Talung von Vathí herauf. So viel Geld werde dabei wieder verbraten. Die Verantwortlichen hätten keine Ahnung und würden sich nicht besonders um den Fortschritt der Arbeiten kümmern. Die letzten Monate sei es quasi ein Stillstand gewesen, trotz des Lärms und Getöses in der Bergflanke. Etliche Wanderlustige würden den falschen Einstieg nehmen, geradewegs auf die südliche Bergspitze zuhalten. Nicht wenige habe er schließlich auf allen Vieren im Fels rumkriechen sehen. Schon etliche habe er heruntergeholt. Dabei sei es ganz einfach, wenn man es wisse. Es geht immer hangparellel hinter, bald vorbei an einem Tiergehege, grob gesagt auf halber Höhe. Keinesfalls im rechten Winkel zum Talgrund, also nicht schnurstracks auf die Gipfel zu. (Wenigstens zwei Schluchten, durch die bzw. zu denen der Weg führt, verleiten dazu, meiner Erfahrung nach.) Ein Glück, dass ich dem mitteilsamen Kerl begegnet bin. Ganz vorne schon, kurz hinter der Kirche, wäre es rechts abgegangen. Den dicken Farbklecks an einem hölzernen Telefon– oder Strommasten bei der Kurve habe ich glatt übersehen, war ich doch überzeugt, ich müsse das ganze Tal hinterwandern. Ich verabschiede mich von dem wohlmeinenden Ratgeber, nehme den grasüberwucherten engen Weg zwischen Gärten, das relativ kurze Stück, das bald auf das Ende eines Feldweges von der Teerstraße her trifft. Dort wendet man sich nach links, steigt dann den markierten Pfad rechts weiter hoch und ist auf dem richtigen Weg. Es wird eine grüne, pflanzenüberwucherte Wegstrecke, zahlreiche alte Olivenbäume sind zu bewundern, im unteren Hangbereich. Schon im ersten Teilstück befindet sich allerdings die erste "Falle": die kleine Schlucht, die man etwa 150 m hinaufsteigt, auf verdammt glatten, rutschigen Steinen – merkt man insbesondere auf dem Rückweg, bergab, wenn man das erste Mal gestürzt ist. An der entscheidenden Stelle ist der Markierungspunkt linkerhand hinter einem kleinen Busch versteckt, und der Gutgläubige steigt munter bergwärts weiter, in die Schluchtverengung hinein und beginnt zu klettern. Schicksal, nimm deinen Lauf! Gut, skeptisch war ich schon immer, und mit aller Deutlichkeit vorgewarnt wurde ich ebenfalls. Ein paar Schritte zurück also, und ich sehe gleich ein Pfädchen, das sich hinaufschlängelt, nach links, wenn man bergwärts geht. Also unbedingt raus aus dieser Minischlucht. Ein paar Meter nur misst dieser rettende Aufstieg, ein riesiger, knorriger alter Ölbaum begrüßt einen, lädt zur frühen Rast, und das schönste Wegstück tut sich einem auf. Ein gut erkennbarer, größtenteils sehr gut begehbarer Weg ist es, mit hübscher Aussicht obendrein. Anfangs stört der Baulärm noch ziemlich, später verflüchtigt er sich bis unter die Hörgrenze. Ich glaube mich zu erinnern, dass jetzt bald linkerhand die Einzäunung mit ein paar Tieren kommt, eine Stelle mit höheren, Schatten spendenden Bäumen, bevor man wieder unter der prallen Sonne wandert. Vielleicht 15 bis 20 min später erkennt man ein Häuschen etwas links verschoben vor sich. Der Weg dreht etwas nach rechts und führt hinunter auf eine weitere kleine Schlucht zu. Unten angelangt, möchte man am liebsten wieder in die Schlucht nordwärts einsteigen, denn das bietet sich förmlich an. Ich hab hinter den Büschen trotzdem nach Alternativen gesucht und recht schnell die Fortsetzung des Pfades gegenüber, etwas zur Talung hin verschoben, entdeckt – einen wiederum nur kurzen Aufstieg. Fortan wird es einfach, denn man kann sich an den Strommasten (oder sind es Telefonmasten?) etwas weiter oben am Hang orientieren; es geht immer ungefähr parallel zu ihnen weiter und der Weg ist unschwer erkennbar. Gelegentlich bieten sich Alternativen an, ein, zwei Meter höher oder tiefer, aber grundsätzlich geht es immer in dieselbe Richtung. Da der Talgrund nun weiter südostwärts dreht, folgt ihm auch der Weg auf der rechten Hangseite (in unserer Gehrichtung "rechts", meine ich, ist ja eigentlich die linke Talseite). Nach einem mäßigen, aber stetigen Anstieg und nach Passieren einer teils eingestürzten steinernen Behausung findet man sich schließlich auf einer etwas dichter, aber immer noch locker mit Bäumen und Sträuchern bestandenen Höhe wieder – und ist wahrscheinlich enttäuscht. Denn man sieht das Tal von Vathí von hier aus leider immer noch nicht, zu früh gefreut, lediglich der ferne Gebirgszug über seiner Südseite spitzt herüber. Am Talhang nördlich gegenüber ist ein Wanderweg erkennbar, der in den Inselnorden zu führen scheint. Eine weitere Abzweigung nach Ost endet wahrscheinlich an der Pesónda–Bucht. Geht man noch ein paar Schritte südwärts, kommt man zu der Stelle, wo der Feldweg aus dem Tal von Vathí endet, auf den Anschluss von Arjinónda her wartend. Wer auf Nummer Sicher gehen will, tippelt diesen weiten Umweg hinunter. Vor einem noch eine Senke, noch eine weitere Höhe. Erst nach Überwindung derselben hätte man freie Sicht hinunter in das weite, lange Tal. Wer die Wahl des Weges hat, hat die Qual. Ich hatte schon vorher beschlossen umzukehren. Denn ich will noch ein wenig den Norden und die Ortschaft Arginónda genießen. Auf dem Rückweg kann ich zwei deutsche Frauen vor einem Irrweg die zweite Schlucht hinauf bewahren. War also nicht ganz sinnlos, diese Umkehr. 3. Von Póthia ins Tal von Vathí Eine ganz herrliche Wanderung ist übrigens die aus der Stadt Póthia heraus auf den östlichen Bergzug hinauf, über eine Hochebene und wieder hinunter ins fruchtbare Tal. In dem Viertel mit dem Museum südöstlich des großen Taxi–Platzes (Platía Kíprou) zu dem gelben Haus mit den dunklen Bäumen dahinter hochsteigen – sieht man von den Hängen westlich der Stadt aus gut, oder von einer Dachterrasse aus. Hinter diesem Haus beginnt der uralte Steinweg, zunächst mit richtigen Stufen, der sich in etwa 1 Std. gut gehen lässt, bis es wieder hinabgeht. Schon der großartige Rückblick über Stadt und Hafen rechtfertigt den etwas mühsamen Aufstieg. Nach Umgehen der ersten, den Hang hinabfallenden Schlucht und Erreichen der Hochebene melden sich in Kapellennähe einige Hunde, die sind aber wie es scheint eingepfercht und deutlich vom Weg zurückversetzt untergebracht. Eine ganz feine Wanderung für weniger Ausdauernde. Auf der Hochebene geht es über einen breiten Geröllpfad (der leider nicht sonderlich bequem für die Füße ist), vor ihrem östlichen Ende wendet man sich etwas nach rechts und folgt einfach immer der Markierung leicht bergauf. Der Weg nach links endet wohl im Geröll, es ist natürlich ein anderer uralter Steig, möglicherweise wird er etwas hangauf auch wieder besser begehbar ..... Auf unserem Hauptweg Ausblicke einen Taleinschnitt hinunter zum Meer und auf die Außenviertel der Stadt. Die große Stille beruhigt das Gemüt. Kurz vor der Passhöhe lagen dieses Frühjahr (Mai 2005) noch viele hölzerne Leitungsmasten herum, die sind inzwischen bestimmt schon aufgestellt. Wunderschön der erste Durchblick Richtung Vathí und auf die nordöstlich begrenzenden Berge. Wenn man weiter unten den Pfad bei den großen Felsplatten ein Stück nach links verlässt, gelangt man zu einem tollen Ausguck über das ganze Tal mit seinem grünen Boden tausender von Mandarinen und anderer Citrusbäume und dem weißlich glitzernden umgebenden Fels. Nun geht es immer weiter auf schönstem Pfad bergab, bis man endlich den Talboden erreicht hat. Den Feldweg vorgehen (an einem Holzpfosten hat man zuvor ein italienisches Schild gefunden, das den Weg beschreibt), dann rechts weiter zu einem Gehöft mit Tieren, dort biegt der Feldweg nach links, und man gelangt schließlich auf das erste von parallelen Teersträßchen, die, wenn man sich nach rechts (= Ost) wendet, alle zum Fjord und der Hafensiedlung führen. Von den letzten Felsen bis zum Hafen von Rína dauert es insgesamt noch etwa 35 Minuten zu Fuß. Copyright puchheim = MartinPUC, Juni 2005, August 2006 |